Ein Schnurgerüst wird benötigt, um die exakte Situierung eines Gebäudes innerhalb eines Grundstückes festzulegen. Dabei sind besonders die notwendigen Abstände zu den Grundstücksgrenzen zu berücksichtigen.

Mit einer Sonderung werden die vorgesehenen Grenzen einer Grundstücksteilung (auch im Zuge einer kompletten Erschließungsplanung) an das zuständige Vermessungsamt übergeben. Das Vermessungsamt fixiert dann im Feld die tatsächliche Lage der Grenzpunkte und bildet dann neue Flurstücke mit Flurstücksnummern. Danach steht einer Veräußerung der Grundstücke nichts mehr im Weg.

Eine Transformation wird durchgeführt, um zum Beispiel Koordinaten, die in einem örtlichen Koordinatensystem vorliegen, in ein amtliches Koordinatensystem zu konvertieren.

Seit Januar 2019 gilt auch in Bayern das UTM-Koordinatensystem.

Seitdem ist dieses neue System zwingend zu verwenden und etliche laufende Projekte müssen in das neue System transformiert werden.